Die gesamte Drachenszene in Deutschland ist
'in die Jahre' gekommen. Es fehlen die, die die
Vereinsarbeit machen. Derzeit hat Deutschland keinen
zentralen-Drachensport-Ansprechpartner mehr, der
Drachenclub Deutschland (DCD) hat vor vielen Jahren
aufgegeben. Der vormals zweitgroesste Deutsche Drachenclub
(DCB) bemueht sich daher international die 'Fahne
hochzuhalten'.
Nachwuchs ist 'ausgewachsen', und pflegt
gegebenenfalls aktivere Sportarten wie Kite-Surfen, etc.,
wenn ueberhaupt noch Drachensport angesagt sein sollte.
Indoor-Kiting, und Lenkdrachensport (haeufig mit
Revolutions) sind zarte Ansaetze. Ein Versaeumnis zuwenig
Jugendarbeit gemacht zu haben? Jugendarbeit wie z.B.
Drachenbau mit Schulkindern findet nur selten statt.
Institutionalisierte Jugendarbeit ist selten, ware aber
notwendig, um die stetige Veralterung auftzuhalten. In
Laendern mit laengerer Drachen-Kultur ist das oft anders.
Hier wird Drachenbau und Drachenfliegen fast schon als
Schulfach angesehen. Im Folgenden ein Link zu einer Online-Beschulung
in mehreren stadtweit angeschlossenen Grundschulklassen.
Drachenbau, und Drachenflug sind in die
algemeine Drachenkultur eingebettet. Neben diesen
Faktoren, ist auch die mangelnde Sponsoren-Kultur ein
ernstzunehmender Faktor. Aber wie sollen Sponsoren
eingeworben werden, wenn auch sonst niemand aus der Szene
nachhaltig bereit ist sich einzubringen?
Derzeit existiert ein kommissarischer Vorstand
(per Akklamation)
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